Kleine Gärten groß raus­brin­gen

Mit einer cleveren Planung mehr aus dem grünen Refugium machen

Klein, aber mein: Auch auf knapp geschnittenen Grundstücken, wie sie am Stadtrand und in Neubaugebieten heute üblich sind, können sich Gärtner verwirklichen, denn kleinere Gärten weisen durchaus Vorteile auf: Die regelmäßige Pflege etwa geht rasch von der Hand - umso mehr Zeit bleibt, das heimische Grün zu genießen. Wer die Gestaltung der Fläche sorgfältig plant und sich einiger optischer Tricks und Kniffe bedient, kann sein Grundstück großzügiger wirken lassen.

Bau­flä­chen, erst recht in gefragten urbanen Lagen, sind häufig eng ge­schnit­ten, sodass für den Garten nur noch wenig Platz bleibt. Das bedeutet aber nicht, dass man komplett auf den Wohl­fühl­be­reich unter freiem Himmel ver­zich­ten müsste. Mit einer kreativen und in­di­vi­du­el­len Ge­stal­tung lassen sich auch kleinere Au­ßen­be­rei­che behaglich und naturnah gestalten.

Mit Struktur erhält der Garten mehr Tiefe

Um kleinen Gärten mehr Tiefe und eine klare Struktur zu verleihen, hilft es, sie in ver­schie­de­ne Bereiche gliedern - un­ter­teilt etwa durch hüfthohe Hecken, Gehölze oder Tro­cken­mau­ern. Eine Sitz­ni­sche zum Beispiel, umrahmt vom Grün, schafft neue Per­spek­ti­ven. „Hecken sind gute Struk­tur­ele­men­te, zu hohe Hecken würden jedoch den Blick einengen, deshalb sollten sie re­gel­mä­ßig ge­schnit­ten werden”, empfiehlt STIHL Gar­ten­ex­per­te Jens Gärtner. Eine Tro­cken­mau­er wertet den Garten nicht nur optisch auf, sondern wird zum Beispiel für Wild­bie­nen gleich­zei­tig zum schüt­zen­den Un­ter­schlupf. Auch Ra­sen­flä­chen und blühende Beete können den Garten optisch weiten. „Ge­schwun­ge­ne Formen wie ein Blu­men­beet in Form eines Halb­krei­ses oder ge­pflas­ter­te Gar­ten­we­ge in Wel­len­form schaffen mehr Dynamik und lassen den kleinen Garten ab­wechs­lungs­rei­cher er­schei­nen”, sagt Jens Gärtner weiter. Und wer im kleinen Garten obendrein frische Kräuter oder Naschobst ernten möchte, dem bietet ein Hochbeet oder eine Kräu­ter­spi­ra­le viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten bei nur geringem Platz­be­darf.

Komfortables Gärtnern ohne lange Leitung

Kleine Gärten erfordern für die Pflege nur wenige Geräte. Kompakte Helfer mit Ak­ku­an­trieb sind eine gute Wahl, um Gräser, Gehölze, Büsche & Co. in Form zu halten. Sie machen das Hantieren mit Ver­län­ge­rungs­ka­beln über­flüs­sig und bieten viel Fle­xi­bi­li­tät. Besonders praktisch ist es, wenn sich ein Akku - wie bei den Akku-Systemen von STIHL - gleich für mehrere Geräte verwenden lässt. Für den He­cken­schnitt in kleineren Gärten ist etwa die kompakte Akku-He­cken­sche­re HSA 30 eine gute Wahl, ein Akku-Trimmer aus dem gleichen Akku-System wie der FSA 30 rundet die Ba­sis­aus­stat­tung ab.

Quelle: STIHL

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