Die Einzelkornsämaschine MAXIMA 3 kann mit neuen Vorwerkzeugen ausgestattet werden: Räumscheibe und Räumsterne. Mit einem Schardruck von 180 kg kann die MAXIMA 3 nun auch für pfluglose Verfahren oder bei der Direktsaat eingesetzt werden, bei denen kein zusätzlicher Schardruck erforderlich ist. Mit dieser Option wird ein besserer Bodeneinzug gewährleistet und die Sätiefe wird insbesondere in heterogenen Böden beibehalten.
Eine einwandfreie Ausräumung der Saatreihe
Die speziellen Räumsterne, die vor der Scheibe positioniert sind, räumen die Saatreihe von allen Ernte- und Pflanzenresten frei. Da sie schwimmend gelagert sind und durch einen verstellbaren unteren Anschlag in Position gehalten werden, ist kein Werkzeug erforderlich, um eine Änderung der Arbeitsposition auf dem Feld vorzunehmen. Eine Exzenterschraube ermöglicht eine einfache Feineinstellung, um eine ideale Ausräumung der Furche zu erreichen. Dieser Griff kann übrigens rechts oder links vom Element positioniert werden, je nachdem, wie viel Platz bei jeder Reihe zur Verfügung steht. Eine starre Schutzlasche an der Rückseite der Scheibe sorgt dafür, dass weder Erde noch Pflanzenrückstände in die Furche eindringen, was eine optimale Saatgutablage stören könnte. Die Räumsterne sind seitlich in zwei Positionen verschiebbar, um durch Anpassung der Arbeitsbreite unterschiedlich große Rückstände zu beseitigen.
Eine Scheibe für effiziente Zerkleinerung und Schaffung von Feinerde
Beim Profil der Scheibe wurde nichts dem Zufall überlassen: ein feines Riffelprofil mit 7 mm Breite, das sowohl Pflanzenreste als auch Erde effektiv zerkleinert. Die Räumscheibe wird in etwa auf die gleiche Arbeitstiefe oder etwas tiefer wie die Furchenöffnerscheiben eingestellt. Sie ist definitiv auf Langlebigkeit ausgelegt: mit robusten Lagern und sogar zwei Höhenpositionen, damit sie bei Abnutzung länger eingesetzt werden kann.
Je nach Konfiguration der Sämaschine kann eine Anpassung erforderlich sein. Die Räumscheibe und die Räumsterne sind mit den Düngerscharen kompatibel und können auf bestehenden Maschinen nachgerüstet werden.
Quelle: KUHN
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