Win­ter­gar­ten fürs Hochbeet

Selbstgebautes Hochbeetdach verlängert die Ernteperiode

Hochbeete sind komfortabel und praktisch, denn sie ermöglichen rückenfreundliches Gärtnern und halten viele tierische Mitesser von selbst gezogenem Gemüse oder Kräutern fern. Um das Hochbeet noch intensiver und vor allem länger im Jahr nutzen zu können, empfiehlt sich eine schützende Bedachung. Sie sorgt in kälteren Monaten für ein wärmendes, wachstumsförderndes Mikroklima. Die Herstellung des Daches gelingt mit diesen Tipps an einem Nachmittag.

Selbst­ver­sor­ger wissen: Nichts geht über die eigene Ernte. Doch die Anzucht von Saaten im Au­ßen­be­reich kann, abhängig von den Tem­pe­ra­tu­ren, zum Teil erst spät statt­fin­den. Da hilft ein Frühbeet oder besser noch ein Früh-Hochbeet, mit dem sich die Gar­ten­sai­son deutlich ausdehnen lässt: Mit einem wärmenden, licht­durch­flu­te­ten Dach und Klapp­fens­tern können Samen oder Setzlinge bereits früh im Jahr gepflanzt werden, die Erntezeit lässt sich dadurch um Wochen oder sogar Monate ver­län­gern. Das Hoch­beet­dach mit den vier Klapp­fens­tern wird aus ge­ho­bel­ten Holz­lat­ten und Kunstglas aus dem Baumarkt her­ge­stellt. Bei diesem Projekt verdient die Holz­aus­wahl be­son­de­res Augenmerk: Zum Einsatz kommen sollten wirklich nur gerade Latten, damit die Klapp­fens­ter exakt schließen. Die Bauteile sind dann schnell und einfach mit einer Motorsäge her­ge­stellt und an einem Nach­mit­tag zu­sam­men­ge­setzt. Gute Ernte!

Quelle: STIHL

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