Alles auf grün

So wird der Rasen fit fürs Frühjahr

Ein dichter Rasen ist der Stolz der meisten Gartenbesitzer. Um die Gräser in Frühlingsstimmung zu versetzen, braucht es einen Dreiklang, der jedem Gartenliebhaber bekannt sein dürfte: Regelmäßiges Düngen, Mähen und Wässern schafft die Basis für sattes Grün. Zunächst kurbelt ein stickstoffbetonter Spezialdünger das Wachstum an, bevor ab etwa Mitte März erstmals der Rasenmäher zum Einsatz kommt. Bei stark vermoosten Flächen sorgen Akku-Vertikutierer wie der RLA 240 von STIHL für die nötige Durchlüftung.

Ohne Moos mehr los im hei­mi­schen Garten: Jeder Gar­ten­be­sit­zer freut sich über einen satt­grü­nen Rasen, der zum Bar­fuß­ge­hen verlockt. Um die Gräser nach der kalten Jah­res­zeit in Früh­lings­stim­mung zu versetzen, braucht es nur wenige Hand­grif­fe. Mit etwas Auf­merk­sam­keit und unter Be­rück­sich­ti­gung einiger Pfle­ge­tipps kann der Rasen prächtig in die neue Saison starten.

Eine Frage des richtigen Timings

Der Dreiklang für gesunde Ra­sen­flä­chen dürfte jedem Gar­ten­lieb­ha­ber bekannt sein: Re­gel­mä­ßi­ges Düngen, Mähen und Wässern schafft die Basis für sattes Grün. Wie so oft im Leben kommt es dabei auf das richtige Timing an. „Zunächst benötigen die Ra­sen­pflan­zen zum Start ins Frühjahr den passenden Nähr­stoff­mix. Emp­feh­lens­wert ist ein stick­stoff­be­ton­ter Ra­sen­dün­ger“, schildert der STIHL Gar­ten­ex­per­te Jens Gärtner. Abhängig von Witterung und Wachstum bietet sich an­schlie­ßend gegen Mitte März der erste Schnitt mit dem Ra­sen­mä­her an. Was tun, wenn statt dichter Grashalme vor allem Moos die Fläche dominiert? Dann kommt zum Dreiklang noch eine zu­sätz­li­che Pfle­ge­ein­heit mit einem Ver­ti­ku­tie­rer hinzu. Gärtners Rat: „Mit dem Ver­ti­ku­tie­ren sollten Gar­ten­be­sit­zer warten, bis der Rasen nach der Düngung nach­ge­wach­sen ist und das erste Mal gemäht wurde.“ Zudem sollten die Tem­pe­ra­tu­ren konstant über zehn Grad Celsius liegen, damit der Rasen nach der für ihn stra­pa­ziö­sen, aber ef­fek­ti­ven Maßnahme wieder nach­wach­sen kann. Mit Geräten wie dem Akku-Ver­ti­ku­tie­rer RLA 240 von STIHL ist eine doppelte Pfle­ge­ein­heit möglich: Die Ver­ti­ku­tier­wal­ze beseitigt Moos und Rasenfilz und ritzt die Bo­den­ober­flä­che an, so dass Luft und Wasser sowie Nähr­stof­fe wieder leichter an die Wurzeln vor­drin­gen. Zu­sätz­lich bürstet die Lüf­ter­wal­ze ab­ge­stor­be­nes Pflan­zen­ma­te­ri­al von der Fläche ab. Diese Pflege belebt den Rasen und fördert einen dichten Wuchs. Tipp: Sowohl der Ra­sen­schnitt als auch das Ver­ti­ku­tier­gut lassen sich für den Kompost verwenden.

Biologische Vielfalt fördern

Beim Mähen sollten es Rasenfans jedoch nicht über­trei­ben, denn ein starker Schnitt schwächt die Gräser, weiß Jens Gärtner. Statt­des­sen empfiehlt er, den Mäher auf eine hohe Schnitt­hö­he ein­zu­stel­len, um Ra­sen­kräu­ter leichter zur Blüte zu bringen und damit für mehr bio­lo­gi­sche Vielfalt zu sorgen. Zu­sätz­lich bieten Blüh­strei­fen am Rand der Ra­sen­flä­chen oder hübsche Blüh­in­seln im Rasen Platz für Wild­blu­men und Kräuter - wichtig für Insekten und Vögel. Für Fle­xi­bi­li­tät und Be­we­gungs­frei­heit bei der Ra­sen­pfle­ge sind wendige ak­ku­be­trie­be­ne Mäher ohne lästige Kabel eine gute Wahl.

Quelle: STIHL

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