Schöne Aus­sich­ten für den grünen Gar­ten­zaun

Mit etwas Pflege starten Hecken gut in die neue Saison

Hecken sind im Garten gleich mehrfach nützlich: als natürlicher und dekorativer Sicht- und Windschutz, als effektiver CO2-Speicher sowie als Lebensraum für Insekten und Vögel. Der Start in die Gartensaison ist der richtige Zeitpunkt, um vorhandene Hecken zu pflegen oder neue Pflanzen zu setzen. Vorhandene Hecken erhalten im zeitigen Frühjahr einen Formschnitt. Für ein bequemes und einfaches Arbeiten eignen sich Akku-Heckenscheren wie das Modell HSA 50. Bei höheren Hecken erlauben Akku-Heckenschneider wie der HLA 56 den Pflegeschnitt ohne Verrenkungen und mit festem Stand auf dem Boden.

Hecken sind im Garten gleich mehrfach nützlich: Sie dienen als Sicht- und Wind­schutz, schaffen das ge­wünsch­te Maß an Pri­vat­sphä­re und struk­tu­rie­ren größere Gar­ten­flä­chen. Nicht zuletzt schafft der na­tür­li­che Gar­ten­zaun den Le­bens­raum für die heimische In­sek­ten­welt be­zie­hungs­wei­se Brut­plät­ze für Vögel. Ins­be­son­de­re für Ameisen, Tagfalter, Eidechsen und Heu­schre­cken bilden He­cken­an­pflan­zun­gen be­deut­sa­me Rück­zugs­räu­me. Damit tragen Hecken zu mehr Ar­ten­viel­falt und einer intakten Natur bei - und sind obendrein ein ef­fek­ti­ver CO2-Speicher.

Neue Hecken fachgerecht setzen

Der Start in die Gar­ten­sai­son ist die passende Ge­le­gen­heit, um vor­han­de­ne Hecken zu pflegen oder neue Pflanzen zu setzen. Der optimale Zeitpunkt dafür hängt von der je­wei­li­gen Art ab, erklärt STIHL Gar­ten­ex­per­te Jens Gärtner: „Lau­b­ab­wer­fen­de Gehölze kann man sehr gut zwischen März und April pflanzen. Im­mer­grü­ne und Na­del­ge­höl­ze hingegen setzt man am besten vor Beginn des Austriebs im April - oder später im Jahr nach ihrem Trieb­ab­schluss Ende August.” Für eine gekonnte Optik empfiehlt es sich, zunächst den ge­wünsch­ten He­cken­ver­lauf mit kleinen Holz­pf­lö­cken und einer Richt­schnur zu markieren. An­schlie­ßend, abhängig von der Heckenart und ihrem Wuchs, werden die Abstände fest­ge­legt und die Pflanz­lö­cher aus­ge­ho­ben. „Als Faust­re­gel gilt, grund­sätz­lich eine Spa­ten­brei­te tiefer und breiter zu graben, als die Wur­zel­bal­len oder Wur­zel­bär­te groß sind”, erklärt Jens Gärtner weiter.

Ein Pflegeschnitt zum Saisonbeginn

Vor­han­de­ne Hecken erhalten im zeitigen Frühjahr einen Form­schnitt. Das ist nach Ende der Frost­pe­ri­ode bereits ab Februar möglich. „Ab 1. März bis 30. September sind starke Rück­schnit­te ohnehin ge­setz­lich untersagt, um nistende Vögel zu schützen”, erläutert der Gar­ten­ex­per­te. Bei Li­gus­ter­he­cken darf großzügig um bis zu zwei Drittel des Jah­res­zu­wach­ses zu­rück­ge­schnit­ten werden, während sich der Schnitt bei Thu­ja­pflan­zen auf die Spitzen kon­zen­triert. Für ein bequemes und einfaches Arbeiten eignen sich Akku-He­cken­sche­ren wie das Modell HSA 50. Bei höheren Hecken erlauben Akku-He­cken­schnei­der wie der HLA 56 den Pfle­ge­schnitt ohne Ver­ren­kun­gen und mit festem Stand auf dem Boden Ein Tipp noch: Das Schnitt­gut lässt sich häckseln und der Mulch an­schlie­ßend im Garten für Kompost oder als Be­e­t­abde­ckung nutzen. Weitere Tipps zur He­cken­pfle­ge oder Neu­an­pflan­zung sind unter www.stihl.de zu finden.

Quelle: STIHL

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