STIHL tritt dem UN Global Compact bei

STIHL ist dem Global Compact der Vereinten Nationen bei­ge­tre­ten, der weltweit größten In­itia­ti­ve für nach­hal­ti­ge und ver­ant­wor­tungs­vol­le Un­ter­neh­mens­füh­rung. Mit dem Beitritt ver­pflich­tet sich STIHL, seine Un­ter­neh­mens­stra­te­gie an den zehn Nach­hal­tig­keits­prin­zi­pi­en des UN Global Compact zu Men­schen­rech­ten, Ar­beits­nor­men, Um­welt­schutz und Kor­rup­ti­ons­be­kämp­fung aus­zu­rich­ten.

„Die Mit­glied­schaft im UN Global Compact ist ein klares Be­kennt­nis zu einer nach­hal­ti­gen Un­ter­neh­mens­füh­rung und macht unser lang­jäh­ri­ges En­ga­ge­ment für eine le­bens­wer­te Zukunft sichtbar“, sagt Dr. Michael Prochaska, STIHL Vorstand Personal und Recht und zuständig für Nach­hal­tig­keit. „Die Prin­zi­pi­en des UN Global Compact sowie die 17 Ziele für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der Vereinten Nationen sind Richt­li­ni­en, die uns in sämt­li­chen Un­ter­neh­mens­pro­zes­sen als wichtige Ori­en­tie­rung dienen und die wir in allen Ge­schäfts­be­rei­chen verankern wollen.“

Schon vor der Un­ter­zeich­nung der Selbst­ver­pflich­tung hat STIHL ver­schie­de­ne Maßnahmen zur Un­ter­stüt­zung der Nach­hal­tig­keits­prin­zi­pi­en umgesetzt. Das bisherige En­ga­ge­ment und laufende Ak­ti­vi­tä­ten im Bereich Nach­hal­tig­keit wurden 2021 in einer grup­pen­wei­ten Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie gebündelt. In einem Fort­schritts­be­richt an den UN Global Compact wird das Un­ter­neh­men künftig re­gel­mä­ßig über den Stand und die laufenden Ak­ti­vi­tä­ten in­for­mie­ren.

MEHR TRANSPARENZ UND NACHHALTIGKEIT IN DER LIEFERKETTE

Im Rahmen der STIHL Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie hat das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men bis 2030 am­bi­tio­nier­te Ziele gesetzt. STIHL will kli­ma­neu­tral, ma­te­ri­al­spa­ren­der und weiterhin fair arbeiten. STIHL widmet sich dabei dem Schutz der Öko­sys­te­me, wozu auch die kon­se­quen­te Be­kämp­fung des Kli­ma­wan­dels gehört. Daneben will STIHL die internen Prozesse sowie Produkte im Sinne einer Kreis­lauf­wirt­schaft wei­ter­ent­wi­ckeln, um Res­sour­cen zu schonen. Außerdem setzt sich das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men für gute Ar­beits­be­din­gun­gen für alle Menschen ein, die indirekt oder direkt für das Un­ter­neh­men arbeiten.

Dazu ist STIHL bereits im Jahr 2021 der Re­s­pon­si­ble Minerals In­itia­ti­ve (RMI) bei­ge­tre­ten, um die Lie­fer­ket­te von Kobalt zu ana­ly­sie­ren und dessen Bezug trans­pa­ren­ter und nach­hal­ti­ger zu gestalten. Die RMI ist eine bran­chen­über­grei­fen­de Or­ga­ni­sa­ti­on mit mehr als 400 Mit­glieds­un­ter­neh­men, die sich weltweit für eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Be­schaf­fung von Mi­ne­ra­li­en aus Konflikt- und Hoch­ri­si­ko­ge­bie­ten einsetzt. Neben der Kobalt-Lie­fer­ket­te ana­ly­siert STIHL aktuell auch die po­ten­zi­ell kri­ti­schen Lie­fer­ket­ten für Magnesium und Textilien.

„Mit dem Beitritt zum UN Global Compact und zur RMI un­ter­strei­chen wir unseren Anspruch, unser un­ter­neh­me­ri­sches Handeln mit öko­lo­gi­schen und sozialen Ge­sichts­punk­ten in Einklang zu bringen“, sagt Dr. Michael Prochaska. Sämtliche Ak­ti­vi­tä­ten, Ziele und Fort­schrit­te dazu do­ku­men­tiert STIHL seit 2021 im Nach­hal­tig­keits­be­richt. Der Nach­hal­tig­keits­be­richt 2022 erscheint Ende Mai. Mehr In­for­ma­tio­nen finden Sie unter Nach­hal­tig­keit bei STIHL

ÜBER DEN UN GLOBAL COMPACT

Auf Grundlage der zehn uni­ver­sel­len Prin­zi­pi­en und der 17 Ziele für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der Vereinten Nationen (Sustainable De­ve­lop­ment Goals) verfolgt der im Jahr 2000 ins Leben gerufene UN Global Compact die Vision einer in­klu­si­ve­ren und nach­hal­ti­gen Wirt­schaft. Mehr als 21.000 Un­ter­neh­men und Or­ga­ni­sa­tio­nen in über 160 Ländern sind bereits Un­ter­zeich­ner des UN Global Compact. www.un­glo­bal­com­pact.org

Quelle: STIHL

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