Reiche Ernte ga­ran­tiert

Mit der richtigen Obstbaumpflege die Basis für neues Wachstum schaffen

Wenn die letzten Früchte des Jahres abgeerntet sind, beginnt bereits wieder die Vorbereitung für die kommende Gartensaison. Für Obstbäume bedeutet das, mit einem beherzten Rückschnitt, die Voraussetzungen für den neuen Austrieb schaffen. Geeignet sind dafür die Monate von November bis Februar – doch es dürfen aktuell keine Frosttemperaturen vorherrschen. Dünnere Äste lassen sich mit einer Garten- oder Astschere kürzen, für kräftigeres Geäst ist eine leichte Motorsäge die passende Wahl. Für das Arbeiten in der Baumkrone mit sicherem Stand vom Boden aus, empfiehlt sich ein Hoch-Entaster wie das Modell HTA 50 von STIHL. Unter www.stihl.de gibt es Bezugsquellen im örtlichen Fachhandel und weitere nützliche Tipps rund um den Garten.

Das Gar­ten­jahr war überaus er­folg­reich. Äpfel, Birnen und Pflaumen aus eigener Bio-Ernte haben für so manchen ge­nuss­vol­len Moment gesorgt. Damit sich die Gar­ten­be­sit­zer auch im kommenden Jahr wieder an ern­te­fri­schem Obst erfreuen können, sollte die be­vor­ste­hen­de kältere Jah­res­zeit für einen Rück­schnitt der Obstbäume genutzt werden. Denn das beherzte Kürzen der Äste - eher mehr als zu wenig - regt das kräftige Aus­trei­ben der Bäume an und schafft damit die Basis, damit auch die nächste Ernte reichlich ausfällt.

Schnittsaison von November bis Februar

Beim Obst­baum­schnitt kommt es vor allem auf das richtige Timing an. Frostige Perioden sollte der Gar­ten­freund meiden, um keine Schäden an den Schnitt­stel­len her­vor­zu­ru­fen. „Abhängig von den vor­herr­schen­den Tem­pe­ra­tu­ren ist der November ein guter Termin, aber auch im Februar darf man noch schneiden“, erläutert der STIHL Garten-Experte Jens Gärtner. Von März bis September verbietet das Bun­des­na­tur­ge­setz zum Schutz der hei­mi­schen Vogelwelt um­fas­sen­de Rück­schnit­te. Äste von jungen Bäumen können getrost um bis zu zwei Drittel gekappt werden. Etwas vor­sich­ti­ger sollte man bei älteren Bäumen vorgehen, da sie sonst zu so­ge­nann­ten Was­ser­schos­sern neigen. „Emp­feh­lens­wert für den Alt­be­stand ist es, ins­be­son­de­re die Krone aus­zu­lich­ten und lose Äste im oberen Kro­nen­be­reich zu entfernen“, so die Emp­feh­lung von Jens Gärtner. Noch ein Tipp: Im Häcksler zer­klei­nert, lässt sich das Schnitt­gut an­schlie­ßend im eigenen Garten wei­ter­nut­zen, zum Beispiel als Auflage, um die Blu­men­bee­te vor Frost zu schützen.

Vom Boden aus sicher in der Höhe arbeiten

Besonders gut und schnell geht der Rück­schnitt mit dem passenden Werkzeug von der Hand. Während für dünnere Äste eine Garten- oder Astschere ausreicht, darf es für kräf­ti­ge­res Geäst eine leichte Motorsäge sein. Für Arbeiten in der Baumkrone sind Hoch-Entaster die idealen Helfer. Mit einer solchen Motorsäge am Stiel kann man mit festem Stand am Boden selbst starke Äste in einer Höhe von mehreren Metern erreichen. Ak­ku­mo­del­le wie etwa der HTA 50 von STIHL punkten mit einem Ar­beits­be­reich bis zu vier Metern Höhe und er­mög­li­chen zudem ein leises und emis­si­ons­frei­es Arbeiten. Er­hält­lich sind die Geräte im Fach­han­del, unter www.stihl.de gibt es örtliche Adressen und weitere nützliche In­for­ma­tio­nen rund um den Garten. Ein Tipp noch zur Pflege von Ast- und Gar­ten­sche­ren, Messern und mehr: Mit dem 3in1-Schärf­werk­zeug von STIHL lassen sie sich schnell und un­kom­pli­ziert nach­schär­fen, das er­go­no­mi­sche Design trägt zur einfachen Bedienung bei.

Quelle: STIHL

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