Brennholz selbst gemacht

Mit der Säge für wohlige Wärme sorgen

Kaminöfen bringen Wärme und eine urige Atmosphäre in jeden Raum. Brennholz selbst zu machen, ist zudem oftmals kostengünstiger. Viele Forstämter bieten Baumstämme und Meterholz zur direkten Abholung aus dem Wald an. Um daraus Brennholz zu machen, benötigt der Ofenbesitzer eine Motorsäge wie die akkubetriebene STIHL MSA 140 C-B, dazu ein Spaltbeil, um Holzabschnitte nach dem Trocknen in Kaminscheite zu zerteilen, und natürlich die passende Ausstattung für den persönlichen Schutz.

Das stete Spiel der Flammen, die angenehme Strah­lungs­wär­me und das leise Knistern der Holz­schei­te im Feuer: Ein moderner Kaminofen bringt Be­hag­lich­keit und Flair in jeden Wohnraum. Das Heizen mit Holz hat in den ver­gan­ge­nen Jahren eine re­gel­rech­te Re­nais­sance erlebt – und das nicht nur als Garant für eine ge­müt­li­che At­mo­sphä­re, sondern auch, um die Heizung mit dieser zu­sätz­li­chen Wär­me­quel­le zu entlasten. Zudem empfinden viele Ofen­be­sit­zer das Holz­ma­chen nicht als Arbeit, sondern begrüßen die Frei­zeit­be­schäf­ti­gung an der frischen Luft als will­kom­me­nen Ausgleich zum Alltag. Deshalb erwerben viele das nach­wach­sen­de Brenn­ma­te­ri­al als Meterware und sägen es ei­gen­hän­dig passend zu, anstatt sich das Brennholz ofen­fer­tig ge­schnit­ten ins Haus liefern zu lassen.

Lizenz zum Holzmachen

Um Holz direkt aus dem Wald zu erwerben, sind örtliche Forst­äm­ter die ersten An­sprech­part­ner. Sie bieten häufig auch Mo­tor­sä­gen­kur­se an. Ent­spre­chen­de Nachweise über eine Teilnahme sind die Vor­aus­set­zung dafür, die Stämme im Wald ei­gen­hän­dig für den Transport zerteilen zu dürfen. „Termine für die Kurse können In­ter­es­sen­ten beim Re­vier­förs­ter erfragen“, erklärt STIHL Mo­tor­sä­gen-Spe­zia­list Jens Gärtner. Sein Tipp: Da Brennholz immer stärker gefragt ist, sollten sich Ofen­be­sit­zer auch früh­zei­tig um die Re­ser­vie­rung der Wunsch­men­ge kümmern und ihr Holz am besten außerhalb der Heiz­sai­son kaufen – denn in der Regel ist Brennholz im Sommer billiger als im Winter.

Die richtige Ausrüstung

Für das Brenn­holz­ma­chen eignen sich ak­ku­be­trie­be­ne Mo­tor­sä­gen wie die kompakte, leichte STIHL MSA 140 C-B aus dem AK-Ak­ku­sys­tem. Sie ist leis­tungs­stark und dabei so ge­räusch­arm, dass sogar das Arbeiten ohne Ge­hör­schutz möglich ist. „Wichtig ist in jedem Fall eine geeignete per­sön­li­che Schutz­aus­rüs­tung. Dazu gehören neben Schutz­bril­le, Ar­beits­hand­schu­hen und Mo­tor­sä­gen­stie­feln eine Schnitt­schutz­ho­se oder Beinlinge mit Schnitt­schutz­ein­la­ge sowie bei Arbeiten im Wald ein Helm mit Gehör- und Ge­sichts­schutz“, so Gärtner. Damit steht dem sicheren Holz­ma­chen nichts mehr im Wege.

Vor dem Verfeuern gründlich trocken

Bevor frisch ge­schla­ge­nes Holz ofen­fer­tig ist, muss das Na­tur­ma­te­ri­al gründlich trocknen. Empfohlen wird eine La­ge­rungs­zeit von gut zwei Jahren. „Ideal für das Verfeuern im Kaminofen ist eine Rest­feuch­te im Holz von unter 20 Prozent“, lautet der Tipp von Jens Gärtner. Mit einem Holz­feuch­te­mes­ser, den es ebenfalls im Fach­han­del gibt, lässt sich der Wert einfach kon­trol­lie­ren. Ein Spaltbeil hilft dem Ofen­be­sit­zer schließ­lich dabei, die gut ge­la­ger­ten Holz­ab­schnit­te in passende Scheite zu zerteilen - danach kann er sich an der ge­müt­li­chen Wärme seines Ka­min­ofens erfreuen.

Quelle: STIHL

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