Gut vor­be­rei­tet in die Win­ter­pau­se

Tipps für die herbstliche Pflege von Rasen und Rasenmäher

Mit dem Herbst kommt das Laub. So farbenfroh sich jetzt die Bäume präsentieren, so sehr stören herabgefallene Blätter auf dem Rasen. „Das Laub raubt den Halmen die Luft. Sauerstoff kann nicht richtig zirkulieren, die Gräser werden anfälliger für Schädlinge und Pilzkrankheiten“, erläutert der STIHL Gartenexperte Jens Gärtner. Deshalb empfiehlt es sich, den Rasen jetzt gründlich von Blättern und abgebrochenen Ästen zu befreien. Bevor die Frostsaison beginnt, erhält der Rasen einen letzten Schnitt sowie eine herbstlich angepasste, kaliumreiche Düngung. Vor dem Einzug ins Winterquartier sollte der Rasenmäher gründlich gesäubert, stumpfe Messer bei Bedarf im Fachhandel nachgeschärft oder ersetzt werden. Beispielsweise unter www.stihl.de findet man Adressen vor Ort.

Für die Kids Bolzplatz und Spiel­wie­se, für die Eltern der liebste Platz zum Sonnen: Der Rasen im hei­mi­schen Garten hat in den ver­gan­ge­nen Monaten viel Freude bereitet. Bevor nun die frostige Jah­res­zeit beginnt, hat der grüne Teppich noch eine jah­res­zeit­lich passende Pflegekur verdient. Damit meistern die Gräser nämlich Schnee, Frost und Co. besser und starten im kommenden Frühjahr wieder kräftig und gesund durch.

Das Laub muss weg

Der wich­tigs­te Tipp für die Ra­sen­pfle­ge im Herbst: für saubere Ver­hält­nis­se sorgen. „Her­ab­ge­fal­le­nes Laub und ab­ge­bro­che­ne Äste rauben dem Rasen die not­wen­di­ge Luft. Die Gräser werden dadurch an­fäl­li­ger für Schäd­lin­ge und Pilz­krank­hei­ten“, erläutert der STIHL Gar­ten­ex­per­te Jens Gärtner. Mit dem Rechen oder der Harke lassen sich die Flächen rasch von Blättern und Ästen befreien. Noch bequemer geht es mit dem Ra­sen­mä­her. Dazu das Gerät auf die höchste Schnitt­stu­fe stellen und den Fangkorb einhängen. Auch ak­ku­be­trie­be­ne Laub­blä­ser wie das STIHL BGA 57 sind für diese Aufgabe gut geeignet. „Spä­tes­tens Mitte November ist ein guter Zeitpunkt, um Blätter vom Rasen zu entfernen“, so Jens Gärtner weiter und rät: „In einem ab­ge­le­ge­nen Bereich des Gartens bildet an­ge­häuf­tes Laub das perfekte Win­ter­quar­tier für Igel.“

Wintergerecht mähen und düngen

„Kurz und knackig“ lautet das Motto für den letzten Ra­sen­schnitt der Saison. Drei­ein­halb bis fünf Zen­ti­me­ter sind eine gute Schnitt­hö­he. So wird vermieden, dass die Halme durch Nässe oder Schnee zu Boden gedrückt werden. Wichtig: Das letzte Mähen sollte erledigt sein, bevor sich der erste Frost des Winters einstellt. Um den Rasen vor dem Winter noch mit Nähr­stof­fen zu versorgen, kommen speziell ab­ge­stimm­te Dünger zum Einsatz - geeignet sind ka­li­um­rei­che Produkte, die das Gras wi­der­stands­fä­hi­ger gegen Frost machen.

Etwas Pflege hat nach einer langen Gar­ten­sai­son auch der Mäher selbst verdient: Dazu das Gerät gründlich säubern und Schnit­t­res­te entfernen. Stumpf gewordene Messer kann man selbst nach­schär­fen oder dies dem Fach­händ­ler über­las­sen; im Zweifel empfiehlt sich ein Austausch. An­sprech­part­ner vor Ort finden Gar­ten­freun­de etwa unter www.stihl.de. Bei Ben­zin­mä­hern sollte der Tank entleert werden und der Mäher dann so lange laufen, bis er von selbst ausgeht. Außerdem ist es ratsam, das Öl ab­zu­las­sen. An­schlie­ßend kann das Gerät ins Win­ter­la­ger. Für Akku-Mäher gilt: den Akku aus dem Gerät nehmen und bei Tem­pe­ra­tu­ren von etwa zehn Grad bis zum nächsten Einsatz auf­be­wah­ren. Ideal ist dafür ein Ladestand von ca. 40 Prozent, um der Selbst­ent­la­dung des Akkus vor­zu­beu­gen. Ra­sen­mä­her mit Star­ter­bat­te­rie müssen in einem frost- und staub­frei­en, trockenen Raum stehen.

Quelle: STIHL

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