STIHL Beirätin und Vorstand besuchen Remstal Werk­stät­ten

Eine lang­jäh­ri­ge Part­ner­schaft auf Augenhöhe: 1996 begann die Zu­sam­men­ar­beit zwischen dem Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men STIHL und den Remstal Werk­stät­ten der Diakonie Stetten und seitdem ist sie kon­ti­nu­ier­lich gewachsen. Während zu Beginn nur kleine Montage- & De­mon­ta­ge­vor­gän­ge über­nom­men wurden, werden heute in den Werk­stät­ten ver­schie­de­ne STIHL Werk­zeug­sät­ze, sowie Fei­len­hal­ter und Schärf­sets la­ger­fer­tig montiert und verpackt. Mit den Aufgaben ver­grö­ßer­te sich auch die Pro­duk­ti­on vor Ort: Zuletzt in­ves­tier­te die Diakonie Stetten am Werk­statt­stand­ort Mer­ce­des­stra­ße in Kernen-Stetten in einen Er­wei­te­rungs­bau sowie in neue teil­au­to­ma­ti­sier­te Lösungen, die die Mit­ar­bei­ten­den möglichst passgenau un­ter­stüt­zen sollen. Diese positive Ent­wick­lung nahmen Selina Stihl, stell­ver­tre­ten­de STIHL Bei­rats­vor­sit­zen­de und Ver­wal­tungs­rats­mit­glied der Diakonie Stetten, und Martin Schwarz, STIHL Vorstand Pro­duk­ti­on und Ma­te­ri­al­wirt­schaft, zum Anlass, am 8. September 2022 die Remstal Werk­stät­ten in Stetten zu besuchen und sich per­sön­lich einen Eindruck von der Zu­sam­men­ar­beit zu machen.

MENSCHEN MIT BEHINDERUNG FÖRDERN UND INTEGRIEREN

Auf dem Programm standen ein von Mit­ar­bei­ten­den mit Be­hin­de­rung geführter Rundgang durch die Werkstatt samt neuem Er­wei­te­rungs­bau sowie der aus­gie­bi­ge Austausch mit dem Vor­stands­vor­sit­zen­den der Diakonie Stetten Pfarrer Rainer Hinzen, dem Ge­schäfts­be­reichs­lei­ter der Remstal Werk­stät­ten Thomas Illigmann und weiteren Werkstatt-Mit­ar­bei­ten­den. „Die Diakonie Stetten ist eine wichtige Säule unserer Ge­sell­schaft. Sie bietet Menschen mit Be­hin­de­rung einen Ar­beits­platz, fördert ihre be­ruf­li­che und per­sön­li­che Bildung und er­mög­licht ihnen dadurch eine In­te­gra­ti­on in die Ar­beits­welt. Diese wichtige Arbeit zu un­ter­stüt­zen ist uns als Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Umso mehr freue ich mich, dass wir mitt­ler­wei­le auf eine über 25-jährige Part­ner­schaft blicken können“, betont Selina Stihl, die 2017 in den Ver­wal­tungs­rat der Diakonie Stetten gewählt wurde. STIHL Vorstand Martin Schwarz un­ter­streicht: „Unser lang­jäh­ri­ge Zu­sam­men­ar­beit zeichnet sich besonders durch die wert­schät­zen­de Arbeit auf Augenhöhe und den beid­sei­ti­gen Dialog aus. Zudem setzen die Werk­stät­ten genau wie wir auf Kompetenz, Qualität und Zu­ver­läs­sig­keit und stoßen In­no­va­ti­on und Wei­ter­ent­wick­lung an – nicht nur im sozialen, sondern auch im tech­ni­schen Bereich.“

REMSTAL WERKSTÄTTEN SCHÄTZEN ZUSAMMENARBEIT MIT STIHL

Auch Ge­schäfts­be­reichs­lei­ter Thomas Illigmann von den Remstal Werk­stät­ten schätzt die Part­ner­schaft mit STIHL: „Die lang­jäh­rig ge­wach­se­ne Ko­ope­ra­ti­on mit der Firma STIHL ist für uns gleich in mehr­fa­cher Hinsicht sehr wertvoll. Die an­spruchs­vol­len und lang­fris­ti­gen Kun­den­auf­trä­ge sichern qua­li­fi­zier­te Werkstatt-Ar­beits­plät­ze für Menschen mit Be­hin­de­rung und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Teilhabe an Arbeit. Und unsere Mit­ar­bei­ten­den mit Be­hin­de­rung können zeigen, dass sie in der Lage sind, die hohen Qua­li­täts­an­for­de­run­gen eines Welt­markt­füh­rers zu erfüllen. Für STIHL zu arbeiten macht sie sehr stolz.“

Die Remstal Werk­stät­ten der Diakonie Stetten sind eine an­er­kann­te Werkstatt für be­hin­der­te Menschen. Sie bietet all jenen einen Ar­beits­platz, die aufgrund einer geistigen Be­hin­de­rung oder psy­chi­schen Be­ein­träch­ti­gung nicht oder noch nicht auf dem all­ge­mei­nen Ar­beits­markt tätig sein können. Menschen, die mehr Assistenz benötigen, erhalten in Förder- und Be­treu­ungs­grup­pen Angebote zur Teilhabe an Arbeit, Bildung und Ge­mein­schaft. In den Werk­stät­ten sind rund 1.500 Menschen mit ver­schie­dens­ten Be­ein­träch­ti­gun­gen be­schäf­tigt. Eine Be­son­der­heit dabei ist, dass die Mit­ar­bei­ten­den der Remstal Werk­stät­ten die Mög­lich­keit bekommen, ihre Fä­hig­kei­ten in einem um­fang­rei­chen Fort- & Wei­ter­bil­dungs­pro­gramm zu stärken. Damit haben die Mit­ar­bei­ten­den die Chance in den ersten Ar­beits­markt ein­zu­stei­gen und ihre Un­ab­hän­gig­keit zu steigern.

SOZIALES ENGAGEMENT IST FESTER TEIL DER STIHL UNTERNEHMENSKULTUR

Beim Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men STIHL ist soziales En­ga­ge­ment fest in den un­ter­neh­me­ri­schen Werten ver­wur­zelt. Durch zahl­rei­che Ko­ope­ra­tio­nen, Part­ner­schaf­ten und Spenden leistet STIHL einen Beitrag für eine positive ge­sell­schaft­li­che Ent­wick­lung – global wie auch lokal. Der Fokus des En­ga­ge­ments liegt über­wie­gend auf den Themen Bildung, Ge­sund­heit und Soziales. Zu den lang­jäh­ri­gen Partnern in der Region zählt neben den Remstal Werk­stät­ten unter anderem das SOS-Kin­der­dorf, das STIHL seit vielen Jahren mit eh­ren­amt­li­chen Ar­beits­ein­sät­zen vor Ort und Spen­den­ak­tio­nen un­ter­stützt. Mehr In­for­ma­tio­nen zum ge­sell­schaft­li­chen En­ga­ge­ment erfahren Sie im STIHL Nach­hal­tig­keits­be­richt: STIHL Nach­hal­tig­keits­be­richt 2021.

Quelle: STIHL

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