STIHL stellt die Weichen für weiteres Wachstum und bekennt sich klar zum wichtigen Markt Afrika: In Kenia hat das Unternehmen seine zweite Vertriebsgesellschaft auf dem afrikanischen Kontinent eingeweiht und in Südafrika das 25-jährige Bestehen der Vertriebsgesellschaft gefeiert. „Afrika ist ein wichtiger Markt für STIHL, und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unserem Händlernetz auf diesem Kontinent zu wachsen“, betonte Norbert Pick, STIHL Vorstand Marketing und Vertrieb, der Ende August im Beisein von Mitarbeitenden, Fachhändlern, Dienstleistern und Lieferanten an den Festakten teilnahm.
KENIA: VERTRIEB VON STIHL PRODUKTEN IN OSTAFRIKA
Bereits 2017 wurde in Kenia eine Niederlassung gegründet, um Schulungen und Produktvorführungen insbesondere für landwirtschaftliche Kooperativen anzubieten. „Schnell wurde deutlich, dass trotz der fortlaufenden Promotion der Vertrieb über ein dichtes Händlernetz in den ostafrikanischen Ländern fehlte – einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren, der STIHL weltweit zum Marktführer gemacht hat“, sagte Norbert Pick. Francois Marais, Geschäftsführer der STIHL Gesellschaft in Kenia, ergänzte: „So fiel Ende 2020 die Entscheidung, weiter zu investieren und die Niederlassung in Kenia zu einer vollwertigen STIHL Vertriebstochter mit den Bereichen Marketing, Schulung, Logistik und Vertrieb zu erweitern. Damit können wir das Potenzial in Ostafrika noch besser ausschöpfen.“ Dazu wurde ein rund 1.000 Quadratmeter großes Büro zwischen Flughafen und dem Zentrum von Nairobi gemietet, aufwändig renoviert und nun offiziell eingeweiht. Am Festakt nahm auch Sebastian Groth, deutscher Botschafter in Kenia, teil. Die neue Vertriebsgesellschaft beschäftigt derzeit 16 Mitarbeitende und beliefert das Händlernetz in Kenia sowie in Tansania, Ruanda, Burundi, Uganda, Südsudan und Äthiopien mit STIHL Produkten. Ein weiteres Lager in Nairobi wird von Fargo Courier, einem externen Logistikdienstleister, betrieben.
SÜDAFRIKA: UMSATZREKORD IM JUBILÄUMSJAHR
Die südafrikanische Tochtergesellschaft ANDREAS STIHL Ltd. in Pietermaritzburg hat nachträglich ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Nicht nur pandemiebedingt musste die Feier um ein Jahr verschoben werden. Im Juni 2021 wurden im Zuge der Ausschreitungen und Plünderungen rund um die Hafenstadt Durban das Warenlager komplett zerstört und das Verwaltungsgebäude erheblich beschädigt. STIHL setzte umgehend ein Krisenteam ein und baute in Johannesburg ein vorübergehendes Warenlager auf. Für die Büros wurde ein Gebäude in Pietermaritzburg gemietet. Norbert Pick dankte der Belegschaft für ihren unermüdlichen Einsatz für das Unternehmen: „Auch wenn das Jahr 2021 unsere südafrikanische Tochtergesellschaft vor große Herausforderungen gestellt hat, konnte sie einen neuen Umsatzrekord mit einem Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielen. Unseren Mitarbeitenden in Südafrika kann ich daher nur sagen: Ihr habt das Unmögliche möglich gemacht."
Hayden Hutton, Geschäftsführer von STIHL Südafrika, ergänzt: „Eine solche Wende nach einer solchen Katastrophe ist ein Beweis für die Teamarbeit und den Zusammenhalt innerhalb der STIHL Familie. Es ist absolut unglaublich, was wir gemeinsam erreicht haben.“
Derzeit verhandelt STIHL über den Kauf des angemieteten Gebäudes in Pietermaritzburg, in dem Verwaltung, Schulung, Technik, Vertrieb und Management untergebracht werden sollen. Außerdem ist geplant, das Lager nach Gauteng zu verlegen und von einem externen Logistikdienstleister zu betreiben, um eine effizientere Belieferung der Händler mit STIHL Produkten zu gewährleisten.
1996 gründete STIHL die Niederlassung in Pietermaritzburg und begann damit, den Markt für STIHL in Afrika auszubauen. Aktuell arbeiten 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für STIHL Südafrika.
Quelle: STIHL
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