RAUCH erfüllt sich einen Traum

Erster Spatenstich der Firma für Neubau

Aller guten Dinge sind drei. Nein, im Falle der Sinz­hei­mer Firma RAUCH Land­ma­schi­nen­fa­brik GmbH sind es sogar vier: Nummer vier ist nämlich der Neubau des Ver­wal­tungs­ge­bäu­des, der am Baden-Airpark entsteht und mit dessen Fer­tig­stel­lung dann wieder alle Bereiche des Un­ter­neh­mens an einem Standort vereint sind. Am 29.03.2022 haben die Ver­ant­wort­li­chen für dieses Vorhaben den ersten Spa­ten­stich gesetzt.

Nicht allzu eu­pho­risch wolle er sich aus­drü­cken, sagte Ge­schäfts­füh­rer Hermann Rauch dabei – aber er konnte sich nicht ver­knei­fen doch zu verraten, dass „heute ein Traum in Erfüllung geht“. Denn es schließe sich 13 Jahre nach der Erst­an­sied­lung am Baden-Airpark nun ein Kreis: 2009 wurde dort die Pro­duk­ti­ons­stät­te des Sinz­hei­mer Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens errichtet, 2015 folgte das neue Service- und Technik-Center und 2018 ist laut der RAUCH Land­ma­schi­nen GmbH am Airpark die größte Dün­ger­streu­er­test­hal­le Europas gebaut worden. Und nun also der guten Dinge Nummer vier: Etwa 7,5 Millionen Euro nimmt die Firma unter den Ge­schäfts­füh­rern Hermann Rauch, Martin Rauch, Wilfried Müller und Volker Stöcklin in die Hand, um auf dem 4.935 Qua­drat­me­ter großen Grund­stück, das direkt vor der Pro­duk­ti­ons­hal­le liegt, das neue Ver­wal­tungs­ge­bäu­de nach Kfw55-Standard zu bauen. Es wird aus drei Voll­ge­schos­sen und einem „Hut“, wie Hermann Rauch es nannte, bestehen – ein Dach­ge­schoss als „schönes Kon­fe­renz­zim­mer“ mit Aussicht. 120 Mit­ar­bei­ter werden ihren Ar­beits­platz im Neubau beziehen. In Summe sind es laut dem Un­ter­neh­men dann etwa 400 Rauch-Mit­ar­bei­ter, die am Baden-Airpark ihrer Arbeit nachgehen – damit ist das Un­ter­neh­men der Ar­beit­ge­ber, der die meisten Leute auf dem Areal des Baden-Airparks be­schäf­tigt, in­for­mier­te Rhein­müns­ters Bür­ger­meis­ter Helmut Pautler. Mit den Worten „Es war uns ein Volks­ver­gnü­gen“ wünschte er der Firma alles Gute für die Zukunft. Und nicht nur mit der Gemeinde Rhein­müns­ter habe die Zu­sam­men­ar­beit beim Neu­bau­pro­jekt her­vor­ra­gend funk­tio­niert (mit Pautler vor allem in Sachen Schaffung von Aus­gleichs­flä­chen), sprach Hermann Rauch vielen Be­tei­lig­ten seinen Dank aus. Etwa Karl-Heinz Fix vom gleich­na­mi­gen In­ge­nieur­bü­ro aus Karlsruhe, der im Grunde für den Neubau ver­ant­wort­lich sei, habe er doch die Pläne für das Sinz­hei­mer Gelände maß­geb­lich mit vor­an­ge­trie­ben, und außerdem den Kontakt zu Architekt Rainer Diekmann her­ge­stellt, mit dem man sehr zufrieden sei. Mit dem Zweck­ver­band Ge­wer­be­park mit Re­gio­nal­flug­ha­fen Söllingen und der Baden-Airpark GmbH habe Rauch mit dem nötigen städ­te­bau­li­chen Vertrag und der Be­bau­ungs­plan­än­de­rung dicke Bretter bohren müssen – letzt­end­lich er­folg­reich, zeigte sich Hermann Rauch „su­per­glück­lich“. Aus den eigenen Reihen hob Hermann Rauch Philipp Hochstuhl und Hubert Deibel für ihren Einsatz rund um den Neubau hervor.

Wenn dieser planmäßig im Juli 2023 bezogen werden kann, habe Rauch insgesamt rund 33 Millionen Euro in den neuen Standort in­ves­tiert – und in Sinzheim sagt man dann Servus.

Quelle: RAUCH

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