STIHL spendet 500.000 Euro Hilfe für die Ukraine

Mit einer Spende von insgesamt 500.000 Euro un­ter­stützt das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men STIHL die vom Krieg be­trof­fe­nen Menschen in der Ukraine. Die Spende geht zu gleichen Teilen an die hu­ma­ni­tä­ren Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen SOS-Kin­der­dorf e.V., Diakonie Ka­ta­stro­phen­hil­fe, UNO-Flücht­lings­hil­fe e.V. und Ärzte ohne Grenzen e.V. „Der Krieg in der Ukraine macht uns zutiefst betroffen. Unsere Gedanken sind bei den Millionen von Menschen, die unter dieser hu­ma­ni­tä­ren Krise leiden. Als Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ist es uns eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit, sie in dieser schwie­ri­gen Zeit zu un­ter­stüt­zen. Mit unserer Spende wollen wir einen kleinen Teil beitragen, um den Menschen in dieser Notlage zu helfen", sagt Dr. Nikolas Stihl, Vor­sit­zen­der des STIHL Beirats und Auf­sichts­rats.

STIHL zeigt sich an­ge­sichts der aktuellen Situation entsetzt und ver­ur­teilt den Angriff Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste. Absolute Priorität hat jetzt die Si­cher­heit der eigenen Mit­ar­bei­ten­den und deren Familien vor Ort. Im Waib­lin­ger Stammhaus wurde hierfür ein Kri­sen­stab ein­ge­rich­tet, der die ta­ges­ak­tu­el­len Ent­wick­lun­gen be­ob­ach­tet und geeignete Maßnahmen daraus ableitet. STIHL bekennt sich zu der eigenen Ver­triebs­ge­sell­schaft und der Be­leg­schaft in der Ukraine, an der Stadt­gren­ze zu Kiew.

Nicht nur im STIHL Stammhaus ist die An­teil­nah­me groß, auch in der STIHL Un­ter­neh­mens­grup­pe zeigt man sich sehr betroffen. Die STIHL Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der an­rai­nen­den Staaten bieten STIHL Mit­ar­bei­ten­den in der Ukraine Hilfe, durch eine ins Leben gerufene Pa­ten­schaft. STIHL Familien bekommen un­kom­pli­zier­te An­lauf­stel­len, an die sie sich im Falle einer Flucht wenden können. Mit­ar­bei­ten­de der an­säs­si­gen Ge­sell­schaf­ten nehmen die Familien im Be­darfs­fall auf und kümmern sich um sie. „Jetzt kommt es auf So­li­da­ri­tät und Zu­sam­men­halt an", sagt Dr. Michael Prochaska, STIHL Vorstand Personal und Recht. „Als in­ter­na­tio­na­les Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ziehen wir an einem Strang und stehen in schweren Zeiten zusammen." STIHL hofft auf eine De­es­ka­la­ti­on der Situation und eine baldige Lösung des Konflikts.

Die Hilfsorganisationen

Mit dem SOS Kin­der­dorf e.V. pflegt STIHL eine lange Zu­sam­men­ar­beit. Die Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on SOS-Kin­der­dorf Ukraine hat ein Not­hil­fe­pa­ket für bis zu 50.000 Kinder und Er­wach­se­ne gestartet und un­ter­stützt bei Eva­ku­ie­rung und Not­un­ter­künf­ten. Ge­flüch­te­te Kinder und Familien werden in den SOS-Kin­der­dör­fern in Polen und Rumänien auf­ge­nom­men.

Die Diakonie Ka­ta­stro­phen­hil­fe ist mit ihren Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen in der Ukraine und den Nach­bar­län­dern aktiv. Gemeinsam kümmern sie sich um die Be­reit­stel­lung von Le­bens­mit­teln, Trink­was­ser und Not­un­ter­künf­ten.

Die UNO-Flücht­lings­hil­fe ist na­tio­na­ler Partner des Flücht­lings­hilfs­werks der Vereinten Nationen (UNHCR). Der UNHCR hat seine jah­re­lan­ge Hilfe in der Ukraine aus­ge­wei­tet und stellt hu­ma­ni­tä­re Hilfs­gü­ter bereit, wie bei­spiels­wei­se Decken, Matratzen oder Was­ser­ka­nis­ter für Be­dürf­ti­ge.

Die Or­ga­ni­sa­ti­on Ärzte ohne Grenzen e.V. musste ihr reguläres Programm in der Ukraine aussetzen und hat ihre Arbeit vor Ort auf Not­hil­fe­maß­nah­men zur Ver­sor­gung von Kriegs­ver­letz­ten um­ge­stellt.

Quelle: STIHL

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