Mi­nis­ter­prä­si­dent Kret­sch­mann gra­tu­liert STIHL zum 90-jährigen Fir­men­ju­bi­lä­um

- in­ter­na­tio­na­le Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft der STIHL Gruppe
- welt­wei­ter Ver­triebs­ver­bund mit 45.000 Fach­händ­lern in 160 Ländern
- freier Handel als Vor­aus­set­zung für Wachstum und Be­schäf­ti­gung

Der Mi­nis­ter­prä­si­dent des Landes Baden-Würt­tem­berg, Winfried Kret­sch­mann, hat STIHL bei einem Galaabend im Thea­ter­haus Stuttgart am 28. September zum 90-jährigen Fir­men­ju­bi­lä­um gra­tu­liert. „90 Jahre STIHL – das ist nicht nur für das Un­ter­neh­men ein Grund zum Feiern, sondern auch für das Land Baden-Würt­tem­berg. Denn auch wenn STIHL weltweit aktiv ist, so ist das Un­ter­neh­men seiner baden-würt­tem­ber­gi­schen Heimat stets treu geblieben", so Kret­sch­mann. „Andreas Stihl eröffnete 1926 in Stuttgart ein nach ihm benanntes In­ge­nieur­bü­ro, in dem er die erste trans­por­tier­ba­re Motorsäge ent­wi­ckel­te und fertigte. Dies war der Beginn einer großen Er­folgs­ge­schich­te. Für mich ist also ganz klar: Die Ur-Väter aller Garagen- und Start-up-Un­ter­neh­men kommen aus der Region Stuttgart – und nicht aus dem Silicon Valley."

Dr. Nikolas Stihl, Beirats- und Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der, hieß bei der Fest­ver­an­stal­tung mit der in­ter­na­tio­na­len Ver­triebs­or­ga­ni­sa­ti­on 300 Gäste aus über 80 Ländern will­kom­men. STIHL stehe auch künftig für Spit­zen­qua­li­tät und Kun­den­nä­he, erklärte Dr. Stihl. Das Un­ter­neh­men sei stark in Deutsch­land ver­wur­zelt, verfüge aber auch über einen in­ter­na­tio­na­len Fer­ti­gungs- und Ver­triebs­ver­bund. „Heute pro­du­zie­ren wir an zehn Stand­or­ten in sieben Ländern und verkaufen unsere Produkte bei über 45.000 Fach­händ­lern in mehr als 160 Ländern", so Dr. Stihl.

Schon in den 1930er Jahren ex­por­tier­te der Un­ter­neh­mens­grün­der Andreas Stihl seine selbst ent­wi­ckel­ten Mo­tor­sä­gen nach Nord­ame­ri­ka und Russland sowie ins eu­ro­päi­sche Ausland. 90 Prozent des welt­wei­ten Umsatzes von 3,25 Mil­li­ar­den Euro erzielt das Un­ter­neh­men heute im Ausland. Offene Welt­märk­te und freier Handel sind für STIHL daher wichtige Vor­aus­set­zun­gen für Wachstum und die Schaffung von Ar­beits­plät­zen – auch am Standort Deutsch­land. Dr. Nikolas Stihl forderte, dass die aktuellen Ver­hand­lun­gen zu den Frei­han­dels­ab­kom­men zügig zum Abschluss gebracht werden. „Wir erwarten von einem TTIP- und Ceta-Abschluss zu­sätz­li­che Impulse für unseren Handel mit Nord­ame­ri­ka", so Dr. Stihl. „Die Lan­des­re­gie­rung be­für­wor­tet Frei­han­dels­ab­kom­men grund­sätz­lich, wird Ceta und TTIP jedoch keinen Frei­fahrt­schein aus­stel­len. Die Zu­stim­mung zu diesen und anderen in­ter­na­tio­na­len Han­dels­ver­ein­ba­run­gen der EU werden wir von der Ein­hal­tung unserer für die EU ver­ein­bar­ten Standards in den Bereichen wie Ver­brau­cher­schutz, Um­welt­schutz, kommunale Da­seins­vor­sor­ge oder öf­fent­li­che Ge­richts­bar­keit bei Investor-Staats-Klagen abhängig machen", so Mi­nis­ter­prä­si­dent Kret­sch­mann.

stellenanzeige