STIHL Ket­ten­werk weiht neues Ein­gangs­ge­bäu­de mit Kantine ein

Das STIHL Ket­ten­werk mit Sitz in Wil in der Schweiz steigert die At­trak­ti­vi­tät seines Standorts und weiht das neue Ein­gangs­ge­bäu­de mit be­triebs­ei­ge­ner Kantine ein. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men beträgt rund 18 Millionen Schweizer Franken. Dr. Nikolas Stihl, STIHL Beirats- und Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der, betonte bei der of­fi­zi­el­len Ein­wei­hungs­fei­er am 5. Oktober 2021: "Wir be­trach­ten die Ent­wick­lung hier in Wil und Bronsch­ho­fen mit großer Freude, zumal das Ket­ten­werk für STIHL von immenser stra­te­gi­scher Bedeutung ist. Denn zu­sätz­lich zum Antrieb ist die Ei­gen­pro­duk­ti­on der gesamten Schneid­gar­ni­tur, also von Sägekette und Füh­rungs­schie­ne, ein nicht zu un­ter­schät­zen­der Wett­be­werbs­vor­teil."

Joachim Zappe, Ge­schäfts­füh­rer des STIHL Ket­ten­werks, sagte: „Mit dem Bau des neuen Ein­gangs­ge­bäu­des haben wir das Ziel erreicht, unsere At­trak­ti­vi­tät als Ar­beit­ge­ber weiter zu steigern und damit unseren Pro­duk­ti­ons­stand­ort ins­be­son­de­re im Hinblick auf den Fach- und Füh­rungs­kräf­te­man­gel zu stärken und fit für die Zukunft zu machen."

Attraktive Arbeitsumgebung für eine erfolgreiche Zukunft

„Als be­deu­tends­ter Ar­beit­ge­ber der Region zeigt die Firma STIHL durch die Bau­tä­tig­keit, dass sie in die Zukunft in­ves­tiert und dynamisch bleibt", lobte Re­gie­rungs­rä­tin Susanne Hartmann. Stadt­prä­si­dent Hans Mäder ergänzte: „Der Neubau überzeugt mit einer modernen, ein­la­den­den Ge­stal­tung und einer funk­tio­na­len und flexiblen Ein­rich­tung. Als Be­su­che­rin oder Besucher fühlt man sich sofort will­kom­men und ich bin überzeugt, dass auch die Be­schäf­tig­ten die ein­la­den­de At­mo­sphä­re genießen werden."

Der Neubau mit seinen drei Ge­schos­sen, der an der Hubstraße 100 in Wil ent­stan­den ist, hat eine Nutz­flä­che von rund 2.100 Qua­drat­me­tern. So besteht nicht nur für die Räum­lich­kei­ten der Kantine inklusive Sitz­mög­lich­kei­ten auf der Terrasse aus­rei­chend Platz. Ein Emp­fangs­be­reich, ein Schu­lungs­raum für Händler- und Be­su­cher­grup­pen, moderne Be­spre­chungs­räu­me und Büros sowie ein Raum für die Übergabe von Klein­kin­dern zum Schicht­wech­sel ver­voll­stän­di­gen das Gebäude. Bei der Kon­zep­ti­on wurde auf eine nach­hal­ti­ge Bauweise geachtet: Der Neubau ist an das Hei­zungs­netz des Pro­duk­ti­ons­ge­bäu­des an­ge­schlos­sen, wodurch die Abwärme von Anlagen en­er­gie­ef­fi­zi­ent genutzt werden kann. Des Weiteren sind sämtliche Dach­flä­chen mit einer öko­lo­gisch sinn­vol­len, ex­ten­si­ven Begrünung ein­ge­deckt.

STIHL Sägekettenfertigung als Erfolgsfaktor

Seit über 47 Jahren ist das STIHL Ket­ten­werk wichtiger Teil des welt­wei­ten STIHL Fer­ti­gungs­ver­bunds. Die Sä­ge­ket­ten werden weltweit in 160 Länder ex­por­tiert. Wegen einer stetig wach­sen­den Nachfrage wurde der Schweizer Standort in den letzten Jahren kon­ti­nu­ier­lich erweitert. So wurde 2008 ein zweites Ket­ten­werk in Bronsch­ho­fen errichtet, das mitt­ler­wei­le um 10.000 Qua­drat­me­ter ver­grö­ßert wurde. 2013 entstand ein neues Lo­gis­tik­ge­bäu­de und seit Anfang 2018 steht den Be­schäf­tig­ten ein eigenes Parkhaus zur Verfügung. Das STIHL Ket­ten­werk startete bei der Gründung 1974 mit 6 Mit­ar­bei­tern. Heute arbeiten über 1.100 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in den STIHL Ket­ten­wer­ken Wil und Bronsch­ho­fen. STIHL ist derzeit weltweit der einzige Mo­tor­sä­gen­her­stel­ler, der neben Mo­tor­ein­heit und Füh­rungs­schie­nen eine Vielzahl an Sä­ge­ket­ten selbst ent­wi­ckelt und pro­du­ziert.

Quelle: STIHL

stellenanzeige