Alles ausverkauft! Seit einiger Zeit versucht der eigens für die aktuelle Situation gebildete Krisenstab der Firma Rauch Landmaschinenfabrik GmbH zum Schutz Ihrer Mitarbeiter*innen, dringend benötigte Gesichtsmasken zu bestellen.
„Egal wo wir angerufen haben, es gab einfach keinen Mundschutz mehr auf dem Markt“. Selbst für die dringend benötigten Schutzmasken in der Lackiererei, sind die lange vor der Krise bestellten Masken aktuell nicht lieferbar.
Um die heruntergefahrene Produktion aber wieder anlaufen zu lassen, sind sich die Teilnehmer des Krisenstabes einig, müssen wir alles in unserer Macht stehende in die Wege leiten um die Mitarbeiter*innen zu schützen. Neben der Sicherstellung der 2m Abstandsregelung, arbeiten einige Kolleg*innen bereits seit Mitte März von Zuhause aus. Auch gilt es in diesen Zeiten das Risiko einer Infektion gering zu halten, aber dennoch den Wirtschaftsbetrieb so gut es geht wieder anlaufen zu lassen – was fehlt - sind die Schutzmasken.
Ausbildungsleiter, Denis Schlömp, hatte dann in den Sozialen Medien von einer in Sinzheim ansässigen Schneiderei gelesen, die aufgrund der Corona Krise noch Kapazitäten für das Anfertigen von Gesichtsmasken frei hatte.
Da war klar; warum in die Ferne schweifen, wenn die Lösung doch so nahe liegt.
Gesagt getan. Nach einem Gespräch mit dem Inhaber der Schneiderei, Nicholas Rietsch, wurden genügend Schutzmasken für die Rauch Belegschaft in Auftrag gegeben. Nebenbei wurden die Geschäftsleitung noch von Gaby Rauch aus der Inhaberfamilie und die Auszubildenden von Alina Schlömp, Ehepartnerin des Ausbildungsleiters, mit Schutzmasken versorgt.
Nun kann die Produktion der Rauch Landmaschinenfabrik mit geschützten Mitarbeiter*innen wieder in allen Bereichen aufgenommen werden.
Quelle: RAUCH
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