STIHL ist eines der be­lieb­tes­ten Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men Deutsch­lands

Platz 2 von 1000 Un­ter­neh­men: STIHL zählt bei Ver­brau­chern zu den be­lieb­tes­ten Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men Deutsch­lands. Auf Baden-Würt­tem­berg bezogen, belegt STIHL sogar den ersten Platz. Das ist das Ergebnis einer bun­des­weit durch­ge­führ­ten Online-Befragung, bei der über 121.000 Ver­brau­cher­ur­tei­le erfasst wurden. Dabei wurden Kon­su­men­ten gefragt: „Wie be­ur­tei­len Sie aus eigener Erfahrung insgesamt das jeweilige Un­ter­neh­men?" Basis der Un­ter­su­chung ist die Auf­lis­tung „Top 1000 – die größten Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men" des Mediums „Die Deutsche Wirt­schaft". Die Studie wurde bereits zum fünften Mal von dem Wirt­schafts­ma­ga­zin Focus-Money in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Institut Deutsch­land Test sowie dem Analyse- und Be­ra­tungs­haus Ser­vice­Va­lue durch­ge­führt. Die Un­ter­su­chung zeigt: STIHL wird von Jahr zu Jahr beliebter bei Ver­brau­chern. 2017 belegte der Waib­lin­ger Mo­tor­sä­gen- und Mo­tor­ge­rä­te­her­stel­ler im bun­des­wei­ten Ranking Platz 12, ein Jahr später den 9. Platz. 2019 kletterte das Un­ter­neh­men in die Top 3 und nun schaffte es STIHL auf den 2. Platz.

Andreas Stihl gründete 1926 das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men STIHL in Stuttgart. Schon früh hatte er begonnen, seine Kinder in das operative Geschäft ein­zu­bin­den. 1960 wandelte er das Un­ter­neh­men in eine KG um und be­tei­lig­te seine vier Kinder, Hans Peter Stihl, Eva Mayr-Stihl, Gerhild Schetter (geb. Stihl) und Dr. Rüdiger Stihl, zu gleichen Teilen als Kom­man­di­tis­ten. Das war ein prägender Schritt für die Fir­men­ent­wick­lung, denn so blieb das Un­ter­neh­men auch nach dem Tod von Andreas Stihl am 14. Januar 1973 ein un­ab­hän­gi­ges Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men.

Hans Peter Stihl und Eva Mayr-Stihl, die Anfang der 60er-Jahre in die vä­ter­li­che Firma eintraten, struk­tu­rier­ten den Betrieb nach und nach um in ein modernes In­dus­trie­un­ter­neh­men mit in­ter­na­tio­na­ler Aus­rich­tung. Sie führten die Er­wei­te­rung der Pro­duk­ti­ons­an­la­gen fort und bauten schritt­wei­se einen eigenen welt­wei­ten Fer­ti­gungs- und Ver­triebs­ver­bund auf. Das Un­ter­neh­men baute seine Position auf dem Weltmarkt immer weiter aus. Seit 1971 ist STIHL bis heute die meist­ver­kauf­te Mo­tor­sä­gen­mar­ke der Welt.

Die operative Leitung des Un­ter­neh­mens führt seit 2002 ein fa­mi­li­en­frem­der Vorstand. Vor­stands­vor­sit­zen­der ist Dr. Bertram Kandziora. Seit 1. Januar 2020 gehören zum Vor­stands­team: Dr. Bertram Kandziora (Vor­stands­vor­sit­zen­der), Karl Angler (Finanzen und In­for­ma­ti­ons­sys­te­me), Anke Klein­sch­mit (Ent­wick­lung), Norbert Pick (Marketing und Vertrieb), Dr. Michael Prochaska (Personal und Recht) und Martin Schwarz (Pro­duk­ti­on und Ma­te­ri­al­wirt­schaft). Die Familie Stihl ist nicht mehr operativ tätig, trifft aber im STIHL Beirat und Auf­sichts­rat die stra­te­gi­schen Ent­schei­dun­gen. STIHL Beirats- und Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der ist Dr. Nikolas Stihl, Sohn von Hans Peter Stihl und Enkel des Fir­men­grün­ders. Stell­ver­tre­ten­de STIHL Bei­rats­vor­sit­zen­de ist Eva Mayr-Stihl.

Quelle: STIHL

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