STIHL erhält BGHM Si­cher­heits­preis für En­ga­ge­ment im Ar­beits­schutz

In der Montage im STIHL Werk 2 in Waib­lin­gen-Neustadt arbeiten Mensch und Roboter Hand in Hand. Das führt nicht nur zu einem schnel­le­ren und ef­fek­ti­ve­ren Prozess, sondern auch zu einer enormen Ent­las­tung des STIHL Mit­ar­bei­ters. Die Be­rufs­ge­nos­sen­schaft Holz und Metall (BGHM) hat STIHL für die ganz­heit­li­che Um­stel­lung eines Ar­beits­pro­zes­ses, dessen Kern der Einsatz eines eigens an­ge­pass­ten kol­la­bo­ra­ti­ven Roboters bildet, mit dem Si­cher­heits­preis „Schlauer Fuchs" aus­ge­zeich­net. Mit diesem Preis werden Ideen prämiert, die über das vor­ge­schrie­be­ne Maß die Ge­sund­heit und den Schutz bei der Arbeit fördern. „Der Schlaue Fuchs der BGHM ist eine schöne Würdigung unseres En­ga­ge­ments. Das motiviert die gesamte Be­leg­schaft, auch künftig nach Op­ti­mie­rungs­po­ten­zi­al zu suchen und Lösungen zu ent­wi­ckeln", erklärt Jan Müller, Pro­zess­be­glei­ter in der Montage bei STIHL.

Acht Tonnen Entlastung für den Mitarbeiter pro Schicht
Der kol­la­bo­ra­ti­ve Roboter wird in der Ver­pa­ckungs­li­nie für Trenn­schlei­fer ein­ge­setzt. Er greift den Trenn­schlei­fer vom Hän­ge­för­de­rer und übernimmt die Schüt­tel­prü­fung, den Test zur richtigen Lage des Saug­kop­fes. Nach einer letzten Qua­li­täts­prü­fung durch den Mit­ar­bei­ter befördert der Roboter das Gerät in die Ver­pa­ckung. „Früher hat der Mit­ar­bei­ter alle Ar­beits­schrit­te selbst durch­ge­führt. Ein Trenn­schlei­fer wiegt rund 10 Kilogramm. Pro Schicht kamen so rund 8 Tonnen zusammen. Besonders für den Rücken ist der Einsatz des Roboters eine enorme Ent­las­tung", erklärt Michael Hoger, Grup­pen­lei­ter in der STIHL Montage.

Hoher Automatisierungsgrad in der STIHL Fertigung
Der Einsatz von Robotern in der Fertigung ist für STIHL kein neues Thema. Das Un­ter­neh­men stärkt damit seine Wett­be­werbs­fä­hig­keit und sichert Be­schäf­ti­gung. Bereits in den 1990er-Jahren stieg das Un­ter­neh­men in die Tech­no­lo­gie ein – mitt­ler­wei­le arbeiten weltweit mehrere Hundert Roboter an STIHL Stand­or­ten. Und es gibt immer noch Potenzial. Lars Spittler, Ab­tei­lungs­lei­ter des STIHL Mon­ta­ge­cen­ters, erklärt: „Wir stellen uns immer wieder die Frage: „Wie können Roboter die Mit­ar­bei­ter in ihrem Ar­beits­all­tag entlasten?" In­no­va­ti­ve Tech­no­lo­gi­en sind daher für uns eine her­vor­ra­gen­de Mög­lich­keit, hier neue Wege aus­zu­pro­bie­ren".

Quelle: https://www.stihl.de/

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